MYKOSERT Creme bei Haut- und Fußpilz 20 g
Artikelnummer: 15579721
Darreichungsform: Creme
Packungsgröße: 20 g
Anbieter: Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Grundpreis: 574,50 € / 1 kg
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Mykosert® Creme stoppt Haut- und Fußpilz
Mykosert® ist ein breit wirksames Arzneimittel zur Behandlung von Haut- und Fußpilz (Tinea pedis) und anderen Formen von Hautpilz wie beispielsweise der Ringelflechte (Tinea corporis) oder der Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor).
Mykosert® wirkt sowohl antimykotisch gegen die Ursache der Erkrankung und lindert mit seinen antientzündlichen und antibakteriellen Eigenschaften zusätzlich die typischen Symptome wie Juckreiz, Brennen, Bläschen und unangenehme Gerüche der Haut.
Mykosert® ist als Creme oder Spray erhältlich und wird in den letzten Jahren immer häufiger bei Pilzerkrankungen der Haut empfohlen. Grund für die Beliebtheit von Mykosert® ist der moderne antimykotische Wirkstoff Sertaconazol (daher der Name: Mykosert). Sertaconazol wirkt fungizid und fungistatisch. Mykosert® tötet die Pilzerreger in der Haut und stoppt das Pilzwachstum. So kann sich die Haut regenerieren und gesund nachwachsen.
Mykosert® Creme auf einen Blick
- stoppt Haut- und Fußpilz
- wirkt fungizid (pilzabtötend) und fungistatisch (hemmt die weitere Pilzausbreitung)
- Wirkstoff zieht schnell und abwaschfest ein
- lindert Juckreiz und Entzündung
- sehr gut verträglich
4 häufige Fehler bei Haut- und Fußpilz die Sie vermeiden sollten
Fußpilz ist ansteckend und heilt nicht ohne eine Therapie. Je länger der Pilz unbehandelt bleibt, desto größer die Gefahr einer Ausbreitung auf Fußnägel oder andere Hautbereiche. Fußpilz sollte deshalb frühzeitig behandelt werden.
1. Symptome werden zu spät erkannt oder ignoriert
Schon bevor die ersten Hautveränderungen zu sehen sind, macht sich der Pilz meist schon durch unsichtbare Anzeichen bemerkbar. Das Pilzwachstum verursacht Spannungen in der Haut, die sich durch Kribbeln, Jucken oder leichtes Brennen bemerkbar machen.
Rötungen, Hautrisse oder Bläschenbildung im Bereich der Zehenzwischenräume werden oft mit Hühneraugen oder Druckstellen verwechselt. Je schneller Sie reagieren, desto unkomplizierter ist die Behandlung.
Oft kann man den Pilz sogar riechen: Ein unangenehmer Geruch kann ein erstes Anzeichen einer Pilzerkrankung sein. Denn wenn das Immunsystem der Haut durch den Pilz geschwächt ist, können sich auch bestimmte Bakterien besser vermehren.
2. Mit der Behandlung wird zu lange gewartet
Haut- und Fußpilz sollte möglichst früh – also schon bei den ersten Anzeichen – behandelt werden, denn je länger der Pilz unbehandelt bleibt, desto größer ist die Gefahr einer Ausbreitung auf andere Hautbereiche oder die Fußnägel.
3. Aufgeweichte Haut wird zusätzlich befeuchtet
Pilzerkrankungen gehen oft mit feuchter, aufgeweichter Haut einher – ideale Wachstumsbedingungen für die Erreger. In diesem Fall sollte die Haut nicht noch zusätzlich mit einer Creme befeuchtet, sondern während der Behandlung unbedingt trocken gehalten werden. Der hygienische Mykosert® Spray auf Alkoholbasis ist hier die richtige Empfehlung.
4. Socken und Handtücher werden falsch gewaschen
Die Ansteckungsgefahr über die Waschmaschine wird oft unterschätzt. In der Familie und WGs verbreiten sich die Pilzerreger nicht selten über die Wäsche in der Waschmaschine.
Wäsche, Handtücher und Bettbezüge, die mit den infizierten Hautbereichen in Kontakt kommen, sollten separat und bei mindestens 60 °C gewaschen werden, oder mit speziellen Hygienespülern.
Anbieter von Mykosert® ist die, auf dermatologische Produkte spezialisierte, stiftungsgetragene Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH mit Sitz in Bamberg.
Anwendung von Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz
Mykosert® Creme wird je nach Schwere der Erkrankung 1 - 2 Mal täglich auf die infizierten Hautareale aufgetragen und mit den Fingern verteilt.
• waschen Sie die betroffenen Hautpartien gründlich mit warmem Wasser und hautfreundlicher Seife.
• trocknen Sie die Haut anschließend gründlich ab. Verwenden Sie dabei kein Handtuch, sondern Papiertücher oder Toilettenpapier um Ansteckungsgefahr zu vermeiden.
• verteilen Sie Mykosert® Creme dünn auf den betroffenen und umliegenden Hautstellen.
Die pflegende Creme verschließt spröde Hautpartien und ist ideal bei Pilzerkrankungen mit trockener Haut. Der Wirkstoff zieht direkt nach der Anwendung in die Haut ein. Die Wirkung bleibt nach der Anwendung wie ein Schutzschild gegen den Pilz bis zu 48 Stunden wasserfest erhalten (Depot-Wirkung).
Die Anwendung von Mykosert® Creme sollte auch nach dem ersten Rückgang der Symptome weitergeführt werden und erfolgt bis zur vollständigen Abheilung der Erkrankung. Im Allgemeinen sollte sie 28 Tage beantragen.
Pflichtangaben
Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat/ Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat
Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).
Creme: Enth. Parabene u. Sorbinsäure. Lösung: Enth. Propylenglycol u. Glycerinformal. Gebrauchsinfo. beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
(MK/201218/LW/G)
PZN | 15579721 |
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Anbieter | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Mykosert bei Haut- und Fußpilz |
Darreichungsform | Creme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Sertaconazol nitrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) und auf die angrenzende Haut auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Maximale Behandlungsdauer: 28 Tage. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch 14 Tage betragen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 1-2 mal täglich | im Abstand von 12 Stunden |
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen und Fadenpilzen (Dermatophyten), wie:
- Pilzinfektionen der Haut
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 g Creme
20 mg Sertaconazol nitrat
17,48 mg Sertaconazol
1 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
1 mg Sorbinsäure
+ Glycerolmonoisostearat
+ Glycerol diisostearat
+ Polyethylenglycol-1500-(mono,di)stearat
+ Poly(oxyethylen)-6-glycerol(mono,di)alkanoat (C12-C18)
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.